Drei

Ein langes Edelstahlrohr ist mittels zwei paralleler Drahtseile zum Bogen gespannt und senkrecht aufgestellt. Innerhalb des Bogens, nur an den Drahtseilen befestigt, befindet sich jeweils ein bewegliches Element mit einem farbigen, abstrakten, menschlichen Gesicht. Der Wind erzeugt eine Spannung in den Drahtseilen und initiiert eine Bewegung der Gesichter. Ähnlich einer angeregten Dialogsituation erzeugt jeder Luftzug ein wechselseitiges sich Zuwenden der Gesichter.

Standort: Strandpromenade/Hotelgarten Atlantic Grand Hotel Travemünde
Material: Granit, Edelstahl, Sandstein, Aluminium
Künstler: Rolf Stahr

Rolf Stahr

Rolf Stahr machte von 1979 bis 1982 eine Ausbildung zum Steinbildhauer in Nördlingen, Bayern und studierte danach bis 1987 in Münster. Seitdem arbeitet er als freischaffender Bildhauer mit eigener Werkstatt.

Künstlerische Schwerpunkte waren zunächst statische Arbeiten aus verschiedenen Steinarten, zunehmend unter Einbezug von Stahl und anderen Metallen. 1999 setzte er sich intensiv mit vom Wind initiierter Bewegung auseinander. Es entstanden erste kinetische Objekte. Seit 2010 baut er verstärkt Großskulpturen für den öffentlichen Raum. 2016 folgt die Auseinandersetzung mit von Klängen initiierter Bewegung - Entstehung der kinetischen Klanginstallation: „Manchmal, wenn ich träume, kann ich fliegen“

 

Einige Arbeiten im öffentlichen Raum

„Wir“ - Vorplatz der Walbergschule, Vreden

„Wellenschlag“ - Fährvorplatz Travemünde

„Himmelsfenster“ - Kurpark, Bad Salzuflen

„Horizonte“ - Sockel in der Ostsee vor Travemünde

„Within a Stream“ - Wiese (Seeseite) zwischen Aja - Das Resort und Maritim Hotel Travemünde

“Atem“ - Hotelgarten (Seeseite) Atlantic Grand Hotel Travemünde

“Farbenspiel“ - Hotelgarten (Seeseite) Atlantic Grand Hotel Travemünde

“Blue Jack“ - Fährvorplatz / Vorderreihe Travemünde

“Schwung“ - Travemünde

 

www.rolf-stahr.de/