Schüler*innen Q1c (11c) des Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand
Im neuen Schulfach „Profilseminar“ finden sich unter der Projektleitung von Britta Schulze im Jahre 2022 17 Schüler*innen vom Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand (OGT) im Kurs Q1c unter dem Konzept „Lernen durch Engagement“ (LDE). Ihre Idee, Leben unter Wasser als eines der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) näher zu betrachten.
2023 kam dann Idee und Umsetzung des Kunst- und Umweltprojekts und Integration in die WindArt in Travemünde.
Wilfried Christiansen
1970 in Flensburg geboren und in Süderlügum/Nordfriesland aufgewachsen
1987 angefangen mit der Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer
1992 erste freie Arbeiten im Naturstein ausgeführt
1995 erste Ausstellungen in Husum, Niebüll, Leck
1996 Umzug nach Berlin, auch dort Ausstellungen mit freien Arbeiten realisiert
1996-1999 Arbeitsaufenthalte in Petra/Jordanien, Quito/Ecudor, Bilbao/Spanien
2000 Selbständig als Steinmetz in der Denkmalpflege in Berlin
Inga Prasse ist 28 Jahre alt und wurde 1994 in der Künstlerstadt Dresden geboren. Sie ist Autodidaktin. Ihre fotorealistischen Portraits in Pastell und Öl verkauft sie seit 6 Jahren europaweit.
Inga Prasses aktuelle Kunstwerke thematisieren vor allem Kinder in unterschiedlichen Szenarien und gesellschaftlichen und kulturellen Hintergründen. Auch Motive, die zum nachhaltigen Handeln und Leben anregen, spielen in ihren Kunstwerken immer wieder eine große Rolle. Ihre Gemälde koppelt die Künstlerin dabei oft an zielgerichtete Kunstaktionen. So verkaufte sie beispielsweise imaginäre Teile des Gemäldes „Qualle und Maske“ als Patenschaften und spendete den Erlös an ein umweltpädagogisches Projekt der Ostseestation Travemünde.
So schafft es die junge Künstlerin regelmäßig, mit der Wirkung von Kunst auch in der Realität Impulse zu setzen.
Da ihr die Arbeit mit Kindern sehr am Herzen liegt, bezieht die junge Künstlerin Kinder immer wieder in ihre Arbeit ein.
Erik Rüffler
Dr.-Julius-Leber-Str. 42
23552 Lübeck
0451-74020
Atelier/Werkstatt Kurze Straße 1
23948 Gantenbeck
geb. 1963, Realschule, Ausbildung Zimmermann, Fachhochschule, Architekturstudium in Lübeck
seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architekt
seit 1990 Tätigkeit als Bühnenbildner für Theater, Freilichtbühnen
seit 1992 als Szenenbildner und Filmarchitekt für Film und TV tätig
Kunstprojekte
Mitaussteller 4., 5. und 7. Segeberger Kunsttage 1989/90/93
Langzeitprojekt mit 40 über Bewegungsmeldern geschalteten Leuchtgloben in leerstehenden Gewerbeimmobilien. Welten in Raum!
Landartprojekte, Installationen und Skulpturen in Mecklenburg Vorpommern
2017 Port Gantenbeck
Arbeiten bei der WindArt
2022
„Die Feder“
Rainer Wiedemann
1946 geboren
1968–73 Studium am Staatlichen Hochschulinstitut für Kunst- und Werkerziehung und an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, ausgebildet u.a. bei Prof. P. P. Etz: Malerei und Glasverbleiung, Prof. H. von Saalfeld: Zeichnen
seit 1969 diverse und wiederholte Ausstellungs-Beteiligungen bei Landesschauen und Jahresschauen, Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland, in Landesmuseen, städtischen Museen, Galerien und anderen Institutionen
Schwerpunkte im künstlerischen Arbeiten sind Malerei, grafische Techniken, Fotografie und Skulpturen (Holz und Stein).
Mitglied im BBK Schleswig-Holstein seit 1971, seit 2011 im Vorstand, und in der Gemeinschaft Lübecker Künstler seit 1973, in den Jahren 1981–84, 1999–2002 und von 2018 bis 2021 als 1.Vorsitzender tätig.
1973–2011 Kunsterzieher an Lübecker Gymnasien, seit 2011 freiberuflich als Künstler tätig
seit 1996 Saalgalerie mit offenem Atelier in Lübeck-Kronsforde
seit 1996 bis heute Dokumentations-Fotografie in Bezug auf die Wandlung der Arbeit in der Landwirtschaft. Ergebnis: u.a. die Ausstellung und Buchfassung "Gute Qualität muss wachsen - Landleben in Schleswig-Holstein damals und heute" (2017)
2001–2003 Betreuung krebskranker Personen auf einer Palliativ-Station. Ergebnis: Fotografische Portraits in der Wanderausstellung Lebenszeiten – Lebenszeichen
Weitere Arbeiten waren dem Niedergang der Industrie an der Trave (Hochofenwerk Herrenwyk und Flender Werft) und dem Abbruch der Herrenbrücke gewidmet: Ausstellungen und Buchfassungen „Der lange Abschied von Flender“ (2010) und „Die letzte Klappe“ (2011).
Arbeiten bei der WindArt
2020
Fischnetz-Jäger
2021
Meeresgetier - Arbeit mit Schüler:innen der 3. Klasse der Stadtschule Travemünde
2022
Denk-Mal - Arbeit mit Schüler:innen des TraveGymnasiums Lübeck
Autodidakt und 2 jährige Kunststudien bei Prof. Thomas Virnich
seit 1991 hauptberuflich als Selbständiger Künstler tätig
1993 Künstleranerkennung (Prof. H.P. Schall, Akademie Düsseldorf)
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Odo Rumpf ist ein Sammler. Ein Industriearchäologe eigener Prägung auf der Spur einer sich langsam zersetzenden Epoche. Und kreativer Umdenker der von ihm entdeckten, meist verwitterten Fundstücke. Wie in einem Puzzle stellt und ordnet er sie in einen Zusammenhang und verleiht den Teilen, in von ihm erdachten Arrangements neue Bedeutungen. Doch nicht allein dieser neue, durch ihn erst erstellte Zusammenhang ist ihm wichtig; interessant bleibt ihm auch die wirkliche, wie zugedachte Geschichte der benutzten Einzelstücke. Dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Einzelteile, unterstreichen seine Skulpturen daher in besonders beeindruckender und in der Form sehr ästhetisch wirkender Weise. Trotz des bewussten Verhaftens in der alltäglichen Form bleiben Banalität oder auch eine provozierende Ästhetik des Hässlichen außen vor. Durch den Gebrauch bzw. die Umnutzung des Alltäglichen wird keinesfalls das Ideal negiert, vielmehr verstärkt sich hierdurch die Suche nach dem Dahinterstehenden, dem Metaphysischen. ....
(Auszug aus der Einführungsrede von Franz Rudolf Menne zur Ausstellung im Kunsthaus Bocholt am 6. Mai 2001.)
1979 geboren im April in Landsberg am Lech 1998 Groß geworden, gespielt und gelernt in Lahnstein am Rhein 2001 nach dem Abitur hinaus in den Wald zur Forstwirtlehre in Nassau 2001 aufbauend, das anschließende Forstwissenschaftsstudiumin Freiburg 2002 Besichtigung der Holzbildhauerschule in Berchtesgaden bringt Klarheit und Richtungsänderung. Fasziniert von Handwerk und künstlerischer Ausdrucksweise Ausbildung zum Bildhauer 2008 Oberbayern bleibt sechs Jahre der Wirkungskreis als freischaffende Bildhauerin 2008 Drang nach Weiterbildung und neuen Impulsen führt an die Akademie Gestaltung Münster
2011
Beginn der Ateliergemeinschaft mit Bildhauer Rolf Stahr in Gievenbeck
2011
Teilnahme an der Werkschau mit Rolf Stahr und Sylvia Trau
2013
„Most-Spona-Dar“ Gemeinschaftsausstellung im Rahmen des World-Heritage-Days, Belgrad, mit den Künstlern Dragana Dodig, Aleksandra Saranovic, Novica Babovic
2014
„Gnalk- gesehene Hörenswürdigkeiten“ gemeinsame Ausstellung mit der Musikhochschule Münster
2014
„U-Bahn für Münster“- Konzept im Rahmen der „hbf“- Projekte mit Sascha Unger
2015
mit Sascha Unger entwickelte und in Monastir errichtete Partnerstadtskulptur „Münster -Monastir“
2016
dreiteiliges Skulpturenprojekt „Verbunden“ entstand in Travemünde und steht dort auf dem Priwall
2017
„Unbegrenzt“ bildhauerische Tanzperformance mit den Tänzern Antonio Rusciano und Alice Cerrato
2018
„Holperdorper Hofausstellung“ - „Vom Wachsen, Wandel und Werden“ überschreibt die Ausstellung in der Orangerie des botanischen Gartens in Münster mit Sylvia Trau
2019
Gruppenausstellungen, wie die „Hofkunst“ in Werther und die „Kinetic Flowers“ der Gruppe 13 in Clarholz
Wolfgang Meyburg
1950 geboren in Sulingen
1966 Ausbildung zum Schriftsetzer
1970 Grafikstudium an der Werkkunstschule in Düsseldorf
1977 Designagentur /Bühnenbau
2015 freischaffender Künstler
Wolfgang Meyburg hat begonnen mit Skulpturen aus Walzstahl und entwirft heute seine kinetischen Skulpturen mit Hilfe einer CAD Anwendung. Alle Einzelteile werden vorab im Wind erprobt, bevor sie als Einheit zusammengesetzt werden. Er hat seine Werkstatt und sein Atelier heute in Wuppertal.
Bei der WindArt ist Wolfgang Meyburg seit Jahren mit verschiedenen Skulpturen vertreten, u.a.
Claudia und Bernd Rick leben und arbeiten in eigenem Atelier in Kaarst:
„Während unserer langen Tätigkeit in handwerklichen Berufen wuchs immer mehr die Sehnsucht, unsere Fertigkeiten nicht nur der Zweckerfüllung zu unterwerfen, sondern endlich unserer Kreativität freien Lauf zu lassen.
All unser Wissen und unsere Möglichkeiten wollten wir in eine Schale geben, aus der lauter Ideen sprudeln, die keinen Sinn verfolgen, außer:
Freude zu verschenken, die Gedanken anzuregen, Überraschung zu erzeugen und vielleicht sogar Erwartungen zu übertreffen.“
Andreas Liebelt
1960 geboren in Recklinghausen
1975-1978 Ausbildung zum Schlosser
seit 1996 eigene Werkstatt / freischaffend tätig
seit 2006 Mitglied im Kieler Künstlerhaus K34, Gestaltung von Kunst und Gebrauchsobjekten, vorwiegend Arbeiten in Metall
Andreas Liebelt ist heute als freischaffender Künstler in Kiel in eigener Werkstatt tätig.
Ausstellungen (Auswahl)
1999
Galerie Lutterbeker
2000
„Kunstpfade, Projekt EINS“, LandArt entlang des Ochsenweges bei Rendsburg
Rolf Stahr machte von 1979 bis 1982 eine Ausbildung zum Steinbildhauer in Nördlingen, Bayern und studierte danach bis 1987 in Münster. Seitdem arbeitet er als freischaffender Bildhauer mit eigener Werkstatt.
Künstlerische Schwerpunkte waren zunächst statische Arbeiten aus verschiedenen Steinarten, zunehmend unter Einbezug von Stahl und anderen Metallen. 1999 setzte er sich intensiv mit vom Wind initiierter Bewegung auseinander. Es entstanden erste kinetische Objekte. Seit 2010 baut er verstärkt Großskulpturen für den öffentlichen Raum. 2016 folgt die Auseinandersetzung mit von Klängen initiierter Bewegung - Entstehung der kinetischen Klanginstallation: „Manchmal, wenn ich träume, kann ich fliegen“
Einige Arbeiten im öffentlichen Raum
„Wir“ - Vorplatz der Walbergschule, Vreden
„Wellenschlag“ - Fährvorplatz Travemünde
„Himmelsfenster“ - Kurpark, Bad Salzuflen
„Horizonte“ - Sockel in der Ostsee vor Travemünde
„Within a Stream“ - Wiese (Seeseite) zwischen Aja - Das Resort und Maritim Hotel Travemünde
“Atem“ - Hotelgarten (Seeseite) Atlantic Grand Hotel Travemünde
“Farbenspiel“ - Hotelgarten (Seeseite) Atlantic Grand Hotel Travemünde
1980 Eröffnug Einrahmungsatelier mit Galerie in Heidelberg
1984 erlernen der diffizilen Kunst des Vergoldens
Seitdem ist er auch als freischaffender Künstler tätig. Aus den Erfahrungen des Vergoldens heraus schuf er, inspiriert von der Verbindung von Gold und Farbe schon bald erste kunstvolle Collagen. Mit diesen Bildern schuf er einen Stil der aus dem Kunsthandel der 90er Jahre nicht mehr wegzudenken ist.
Seit Ende der 1990er Jahre setzt sich Rachel mit informeller Malerei auseinander.
Ab 2001 widmet er sich zudem Objektkunstwerken und Freiplastiken in Verbindung mit Blattgold und -silber. Die Wirkung von Licht auf Metall-und Glasoberflächen fasziniert den Künstler in besonderem Maße, Spiegelungen und Lichtreflektionen stehen im Mittelpunkt seines Schaffens.
1952 Aufnahme des Studiums an der Werkkunstschule Wuppertal
1956-60 Studium der Bühnenkunst an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Walter von Wecus
1960-1996 tätig als Grafiker und Werbeleiter für Industrie, Kommunen und soziale Verbände
1997 Teilnahme an Glaskunst-Workshops in Marienfeld, Pecs und Tönisvorst
Seit 2001 eigenes Glasatelier in Damme
Die künstlerische Entwicklung von Gerhard A. O. Schmidt begann 1952 in der Werkkunstschule Wuppertal, setzte sich fort von 1956 – 1960 mit dem Bühnenkunst-Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, um schließlich in eine langjährige Tätigkeit als Grafiker und Werbeleiter für Industrie, Kommunen und soziale Verbände zu münden. 1997 begegnete er dem Glas als Werkstoff für die künstlerische Gestaltung. Nach fachbezogenen Workshops in Sachen Glas eröffnete er im Jahr 2001 sein eigenes Glasatelier GAOS. Viele Arbeiten im öffentlichen Raum von Damme, Osnabrück, Wuppertal, Bad Rothenfelde und Winsen zeugen neben den mannigfachen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Holland wie in Deutschland von einem sich kontinuierlich erweiternden Schaffensprozess mit Glas.